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Schritt für Schritt zukunftsfit

15. Februar 2019

Schritt für Schritt zukunftsfit

SPÖ Freistadt stellt Weichen für die Zukunft

1 Veränderungen in der Stadtpartei
Im März 2008 wurde ich zum Vorsitzenden der SPÖ Freistadt gewählt. Mir waren und sind die Bedürfnisse der Freistädterinnen und Freistädter immer ein großes Anliegen und mein Fokus liegt stets auf einem Miteinander.

In meiner gesamten politischen Arbeit standen und stehen die Werte der SPÖ – Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Gerechtigkeit – im Mittelpunkt. Wichtige Themen in der letzten Zeit waren für mich unter anderem der Erhalt und Ausbau des Landeskrankenhauses Freistadt und die Gesundheitsversorgung der Menschen durch genügend Kassenärzt_innen.

Durch die Zusammenarbeit mit der Sozialistischen Jugend Freistadt lernte ich vor einiger Zeit Alexandra Röhrenbacher kennen. Sie ist mir als junge, dynamische Aktivistin aufgefallen, welche für unsere sozialdemokratischen Werte einsteht. Mit ihrer sympathischen und unkomplizierten Art unterstützt sie die SPÖ Freistadt seit zwei Jahren bereits als Schriftführerin und als stellvertretende Vorsitzende. Ich stellte ihr vor einiger Zeit die Frage, ob sie sich vorstellen könnte, die Stadtpartei als Vorsitzende zu übernehmen und nach einigen gemeinsamen Überlegungen und Gesprächen sagte sie zu. Darüber freue ich mich sehr, denn damit setzen wir ein Zeichen und signalisieren jungen Menschen und Frauen, dass sie in der Politik gefragt sind.

Bis zur Jahreshauptversammlung im Herbst wird Alexandra Röhrenbacher als geschäftsführende Vorsitzende tätig sein, dann folgt die endgültige Übergabe. Ich blicke nun auf 11 Jahre als Stadtparteivorsitzender voller Erfahrungen, Erlebnisse und wertvoller Freundschaften zurück und werde mich von nun an vollkommen auf meine Tätigkeit als Vizebürgermeister konzentrieren.

Meine zukünftigen Schwerpunkte:
1) Vereine

Laut einer Studie ist der soziale Frieden in Ballungsräumen ohne Vereine nicht mehr aufrecht zu erhalten. Vereine und ihre vielen ehrenamtlichen HelferInnen werden daher immer wichtiger. Ich werde mich darum auch in Zukunft mit ganzer Kraft für unsere Vereine einsetzen und diese unterstützen.
2) Hotel
Freistadt braucht dringend ein Hotel. Ich werde mich mit Gesprächen und Taten dafür einsetzen. Hier hat auch unsere Bürgermeisterin großen Handlungsbedarf. Sie muss alles dafür tun, um in dieser Sache wieder etwas zu bewegen.
3) Gesundheit
Die Gesundheitsversorgung der Freistädterinnen und Freistädter muss durch genügend Kassenärzt_innen gesichert werden. Derzeit haben wir z.B. keine einzige gynäkologische Kassenarztpraxis in Freistadt. Das muss sich wieder ändern.

2 Motivation und Pläne für die Zukunft
Meine Motivation für die Mitarbeit in der SPÖ, neben dem großartigen Team, in welches ich sofort freundlich aufgenommen wurde, waren die Werte der SPÖ, hinter denen ich selbst voll und ganz stehe. Würden wir alle nach diesen Grundsätzen leben, dann würde unsere Welt ganz anders aussehen. Vor allem durch meine Tätigkeit als angehende Sozialarbeiterin, ist mir bewusst, wie groß die sozialen Unterschiede und Benachteiligungen diverser Gruppen auch in unserem Land sind. Durch unsere derzeitige Regierung werden Ungleichheiten nicht weniger, sondern mehr und vieles wird am Rücken der ohnehin schon Schwächsten ausgetragen. Zu sozial benachteiligten Gruppen gehören oftmals auch Jugendliche und ältere Menschen. Es ist unsere Aufgabe auf Gemeindeebene für alle Menschen einzustehen und Gerechtigkeit anzustreben.

Ich möchte in meinem Heimatort Freistadt zu einer Verbesserung für alle Bewohner_innen beitragen und aktiv mitgestalten. Es gibt so viele Bereiche mit Handlungsbedarf und vor allem gibt es viele Bürger_innen mit Ideen, welche gehört werden sollen.

Da ich selbst noch jung bin, ist es mir persönlich zum Beispiel ein großes Anliegen Platz für die Jugend in Freistadt zu schaffen. Mit Aktionen wie dem Abriss der Tribüne beim Stieranger werden Probleme nicht gelöst, sondern verlagert. Hier ist Präventionsarbeit gefordert. Sei es durch ein Jugendcafé oder durch eine Attraktivierung des bestehenden Jugendzentrums, aber eine Lösung muss dringend her.

Um für die Wünsche der gesamten Bevölkerung eintreten zu können ist es wichtig mit diesen auch Kontakt zu halten – dafür wird es künftig regelmäßige offene Stammtische der SPÖ in verschieden Lokalen Freistadts geben. Wir hoffen so mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, um deren Anliegen bestmöglich vertreten zu können.

Ich freue mich auf neue Herausforderungen und werde mich meiner neuen Aufgabe mit viel Motivation und ganzer Kraft widmen. Vor allem bedanke ich mich bei der gesamten SPÖ Freistadt für ihr Vertrauen.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, stärker und breiter zu werden. Wir werden uns dabei gut ergänzen. Wir sind ein buntes, durchgemischtes Team und befinden sich in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Alexandra, als junge angehende Sozialarbeiterin wird sich intensiv mit Jugend- und Sozialthemen beschäftigen, während sich Christian stark für aktuelle Gemeindethemen, Familien und Vereine einsetzen wird.“,
so Alexandra Röhrenbacher und Christian Gratzl über ihre zukünftige Zusammenarbeit.

3 Infos zu Alexandra Röhrenbacher
Ich bin am 23. August 1996 hier in Freistadt geboren und ging auch in Freistadt zu Schule. Nach einem einjährigen Abstecher in die HTL nach Linz absolvierte ich eine Lehre mit Matura als Tischlereitechnikerin bei der Firma Manzenreiter in Reichenthal. Danach war ich ein Jahr als Technische Zeichnerin im Möbelhaus Manzenreiter in Freistadt tätig. Derzeit studiere ich berufsbegleitend Soziale Arbeit an der Fachhochschule Linz und arbeite daneben bei der Initiative kritischer Studierender und als Kellnerin.

In der SPÖ Freistadt engagiere ich mich seit 2015. Der Kontakt entstand durch die Sozialistische Jugend Freistadt in der ich damals bereits aktiv gewesen bin. In meiner Freizeit gehe ich gerne klettern, wandern und lese viele Bücher.

Bild: SPÖ Freistadt

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