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Freistädter SPÖ fordert Notschlafstelle für Freistadt

12. Februar 2021

Freistädter SPÖ fordert Notschlafstelle für Freistadt

Überraschenderweise fand der Budgetantrag der SPÖ Freistadt für das Projekt Notschlafstelle im letzten Gemeinderat keine Mehrheit.

Gerade in Zeiten der Pandemie hat sich die Lage der jungen Menschen bei uns verschlechtert. Häusliche Gewalt, Streit und finanzielle Probleme nahmen zu und endeten immer wieder in Obdachlosigkeit.

Die Streetworker leisten in dieser Hinsicht tolle Arbeit. Sie kümmern sich im Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe der Bezirkshauptmannschaft um die Jugendlichen. Wenn es aber darum geht, rasch und unbürokratisch zu helfen, stoßen sie jedoch schnell an ihre Grenzen.

Für Frauen in Not gibt es bereits eine Einrichtung, die Freistädter SPÖ fordert nun auch für junge Erwachsene eine professionelle Möglichkeit. Im Moment werden die Jugendlichen aus dem ganzen Bezirk aus der Not heraus in der Jugendherberge Freistadt notdürftig untergebracht. Dort sind sie leider fast auf sich allein gestellt, obwohl sie professionelle Beratung und Hilfe bräuchten. In den letzten Jahren waren es 2 bis 4 Fälle pro Jahr – im Pandemiejahr 2020 bereits 10 Fälle.

„Leider hat unter anderem die ÖVP im Gemeinderat im Dezember 2020 gegen ein Budget für eine Notschlafstelle gestimmt. Umso überraschter und erfreuter war ich, dass die Freistädter ÖVP- Nationalrätin Mag. Johanna Jachs im Jänner 2021 in den Medien genauso eine Notschlafstelle fordert. Wir sind jederzeit zu fraktionsübergreifenden Gesprächen und einer Zusammenarbeit zum Wohle unserer Jugendlichen bereit.“, so Vizebürgermeister Christian Gratzl.

Bildquelle: Stummer

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